Manchmal ist es schwer wahre Freunde zu finden, denen man vertrauen kann, mit denen mal alles teilt und die, die ersten Ansprechpartner in schwierigen Situationen sind. Ich bin froh nicht tausend Freunde zu haben, sondern nur einige wenige denen ich wirklich vertraue. Auch wenn man sich einige Wochen nicht sieht oder nicht schreibt - man hat nie das Gefühl, dass sich etwas verändert hat. Sowas schätze ich sehr. Es gibt Phasen der Freundschaft, die schwer sind und durch die jeder irgendwann durchgeht. Es gibt Unstimmigkeiten, man verändert sich. Auch ich stand schon davor, dass mir Freunde gesagt haben, dass ich mich verändert habe. Diese Kritik habe ich angenommen, habe mein Verhalten beobachtet und die "schlechten" Dinge geändert/versucht zu ändern. Das Gespräch zu suchen ist wichtig.
Ich bin froh so ehrliche Freunde zu haben, die den Mut haben etwas zu sagen, wenn sie was stört, die zu einem halten in guten wie in schlechten Zeiten. Geht mir ja genauso. Wenn ich merke, dass meine Freunde sich um 180 Grad verändert haben, spreche ich sie auch drauf an. In der Freundschaft geht es nun eben mal um Ehrlichkeit und Vertrauen und nicht um Oberflächlichkeit und Quantität. Manchmal muss man sich aber von Menschen trennen, die einen nicht wertschätzen - Qualität statt Quantität - es werden deswegen immer wieder Leute in dein Leben kommen. Einige bleiben, andere musst du wieder gehen lassen aber nur so erkennt man wer wirklich wichtig ist.
Ich möchte keinen meiner Freunde in der Zukunft missen, vor allem nicht meine beste Freundin. Egal ob ich sie seit dem Kindergarten, der Oberstufe oder der Uni kenne. Ich bin wirklich froh alle zu haben.
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